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4. September 2008 4 04 /09 /September /2008 18:47
... in den dunklen straßen, durch die ich einsam laufe.
oben stehen sterne, der mond leuchtet,
und ein kühler windstoß
lässt meine haare um mein gesicht wehen.
tränen, die ich nicht mehr weinen kann,
weil ich zu gelähmt bin,
drücken gegen meinen magen
und schnüren mir die luft ab.
ein stummer schrei der verzweiflung,
den du nicht hören kannst.
jeder stein am boden, jede ecke
erinnert mich an dich.
ich sehe dich.
ich spüre dich.
ich höre dich.
es ist kalt in den dunklen straßen
und in mir,
weil ich begriffen habe,
dass du nie zu mir gehören wirst...

erstaunlich, wie schnell aus riesigem glück bodenlose verzweiflung werden kann...

gelähmt.

mazenoire
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3. September 2008 3 03 /09 /September /2008 16:58
... das ich so tollwunderschönaussagekräftigrepräsentativromantischgut finde. :)




gefunden auf www.art-fair.de, künstler: alexandra medilanski, titel: die umarmung, entstehungsdatum: 2004, material: öl auf leinwand.

beste grüße von eurer

mazenoire

p.s.: warum bin ich seit gestern nur noch am lächeln? :)
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2. September 2008 2 02 /09 /September /2008 18:08
... wenn man lachen und singen und tanzen und die ganze welt umarmen will, weil man grade einfach unheimlich glücklich ist! :)

fröhlich,

mazenoire
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31. August 2008 7 31 /08 /August /2008 20:43
... im politik-wirtschaftsunterricht.
ich zitiere einen satz aus unserer hausaufgabe.

"fixpunkt ist dabei die charakteristik der so genannten industriegesellschaft, deren - uns hinlänglich bekannte - typischen merkmale mit denen vorindustrieller (agraischer) gesellschaft verglichen und zum maßstab eventueller nachindustrieller entwicklungen gemacht werden."

aha.
abitur, ich komme.

verzweifelt, eure

mazenoire
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30. August 2008 6 30 /08 /August /2008 18:48
... würde mich ja doch mal interesssieren.

ich habe in den vergangenen wochen viele menschen getroffen, deren ausstrahlung mich einfach nur umgehauen hat. menschen, die einen sofort symphatisch sind, weil sie einfach nur den raum betreten. sie strahlen eine so kräftige fröhlichkeit und symphatie aus, dass man sie sofort mag.

jetzt frage ich mich... wenn ich nicht ich wäre, sondern jemand, den ich nicht oder nur wenig kenne... was würde ich über mich denken? wie wirke ich auf andere? was denken passanten, wenn ich an ihnen vorbeilaufe? was für einen eindruck hinterlasse ich bei den menschen? was für eine art übermittele ich den anderen? wie bin ich?

wäre mal interessant, das herauszufinden. geht nur leider nicht. schade.

neugierig,

mazenoire
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28. August 2008 4 28 /08 /August /2008 19:02
... von avril lavigne.

weil er passt.

I couldn't tell you why she felt that way
she felt it everyday
but I couldn't help her
I just watched her make the same mistakes again

what's wrong, what's wrong now
too many, too many problems
don't know where she belongs, where she belongs

she wants to go home, but nobody's home
where she lies, broken inside
there's no place to go, no place to go
to dry her eyes
broken inside

open your eyes and look outside, find the reasons why
you've been rejected, and now you can't find what you've left behind
be strong, be strong now
too many, too many problems
don't know where she belongs, where she belongs

she wants to go home, but nobody's home
it's where she lies, broken inside
with no place to go, no place to go
to dry her eyes
broken inside

her feelings she hides
her dreams she can't find
she's losing her mind
she's fallen behind
she can't find her place
she's losing her faith
she's fallen from grace
she's all over the place yeah

she wants to go home, but nobody's home
where she lies
broken inside
there's no place to go, no place to go
to dry her eyes
broken inside

she's lost inside, lost inside... oh oh yeah
she's lost inside, lost inside... oh oh yeah

...

grüße

mazenoire

p.s.: ich hatte mir zwar geschworen, nur einen eintrag pro tag zu machen... aber nun ja. ein schwur zählt in der heutigen zeit der umgangssprache ja eh nichts mehr ("krass, isch schwör, althaaa!")...
p.p.s.: wiesel und schottin, ich liebe euch!
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28. August 2008 4 28 /08 /August /2008 16:01
... doch stimmt das denn auch...?

bisher dachte ich, man kann menschen verstehen, wenn man das gleiche erlebt hat wie sie. aber man kann sich doch nicht einfach in andere köpfe setzen, und so tun, als wäre man einer von seinen gedanken.

hat eigentlich jeder mensch die gleichen gefühle? oder fühlt und denkt jeder anders, obwohl sie gefühle mit dem gleichen wort beschreiben wie die anderen? wahrscheinlich eher letzteres. das würde erklären, warum sich die menschen nur so schwer in andere hineinversetzen können. auch wenn sie es versuchen.
sie sind nicht ich. und ich bin auch nicht du. von daher weiß ich wirklich nicht, was du von mir hälst. ich weiß nicht, wie wichtig ich dir bin.
und ich weiß nicht, warum du das tust, was du tust.

nachdenklich,

mazenoire
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27. August 2008 3 27 /08 /August /2008 13:36
...die kennt ihr doch sicher auch, oder?
man ist grade etwas im gleichgewicht. nicht unbedingt glücklich. aber soweit in einer verfassung, die ich als kräftig bezeichnen würde. und plötzlich sieht, hört oder spürt man etwas. meist etwas unerwartetes. wenns auch nur ein kurzer blick ist. ein leises geräusch. oder eine flüchtige berührung.
und schon steht das leben kopf.
es fühlt sich an, als hatte mir einer plötzlich die faust in den magen gerammt. mein gesicht wird abwechselnd heiß und kalt. mein herzschlag beschleunigt sich. wie als hätte jemand plötzlich den fußboden unter meinen schuhen weggezogen. es dauert nur kurz an, drei sekunden vielleicht, und dann ist es wieder vorbei.
was bleibt, ist verwirrung.
warum habe ich es gefühlt? ich habe dich nur kurz angesehen. ich hatte nicht damit gerechnet, dich so plötzlich zu sehen, nur wenige sekunden, im vorbeigehen, und erst recht nicht, dass sich unsere blicke sofort treffen. es war sicher ein zufall, das wir uns genau in dem moment angesehen haben. und trotzdem hat es mich für wenige augenblicke aus der bahn geworfen.

genau in diesem moment packt mich die angst, dass du es erfahren könntest. und dass es mehr ist. mehr, als ich mir eingestehen möchte. mehr, als gut wäre. für uns beide. ich hoffe, dass diese angst nicht von langer dauer ist. sie soll mir bitte nicht wieder alles vermasseln.

wenn ich mir das mal alles genauer überlege, und darüber nachdenke, dass diese gedanken schon seit einer weile in meinem kopf herumgeistern, frage ich mich, ob es nicht vielleicht besser wäre, einfach alles liegenzulassen und wegzugehen. irgendwo hin, wo ich alleine bin und nachdenken und vergessen kann.

schönen tag noch,

mazenoire
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26. August 2008 2 26 /08 /August /2008 15:11
... gibt mir echt immer wieder stoff zum grübeln.
ich bin ja schon darauf gefasst gewesen, dass der unterricht schwer wird. meinetwegen auch anspruchsvoller und zeitaufwändiger. aber dass ich vier fächern (mathematik, physik, chemie, französisch) so gut wie nichts verstehe und kaum hausaufgaben machen kann, erstaunt mich dann doch.
interessant ist auch, dass sogar manche lehrer ihres fachs nicht mächtig sind. wenn eine gewisse frau k. nach französischen vokabeln gefragt wird und sie ihr erst von einer freundlichen schülerin vorgesagt werden müssen, finde ich das ja grade noch in ordnung. klar, keinem fällt jedes wort auf anhieb ein. kann passieren. ich bin tolerant. warum sie allerdings (offensichtlich!) falsche grammatik an die tafel schreibt und schüler, die sie höflich zu verbessern versuchten, anmeckert, nur um dann sekunden später den satz selber zu verbessern und sich nicht zu entschuldigen, verstehe ich dann doch weniger.
ebenfalls erstaunlich die reaktion eines mathelehrers auf die probleme seiner klasse. ich zitiere: lehrer: "gibt es fragen? hat jemand was nicht verstanden?" einige leute in der klasse: "*meld* ja!" lehrer: "prima, dann weiter zum nächsten kapitel im lehrplan." ein didaktisch unheimlich kluger schachzug, oder?

nun ja. ich bin ja gott sei dank nicht die einzige, der zur zeit der durchblick durch den urwald der funktionen und graphen fehlt. und vielleicht findet sich ja die eine oder andere nette person, die bereit ist, mir etwas zu helfen. ich bin optimistisch.

und wo wir grade bei optimismus sind, hier gleich ein weiteres thema, über das ich mich auslassen kann: olympia. was waren wir optimistisch, dass die spiele die welt auf die menschenrechtsverletzungen in china aufmerksam machen. boykott hier, kritik da, ein paar wochen vor der spektakulären eröffnungsfeier empörten sich politiker und medien über die methoden chinas, die spiele auszurichten. nun blicke ich auf die vergangenen zwei wochen zurück und denke mir: boykott? kritik?
das war mal. kaum hatten die spiele angefangen, drehte sich alles nur noch um ein thema: gold. wir haben gold. im fechten, im schwimmen, im kanu. hurra, das ist herrlich! und wie viele von diesen sportlern, die vorher über boykott sprachen, haben sich letzten endes beschwert? wie viele haben wirklich kritik geübt? wie viele politiker haben in zeiten des goldrausches an die chinesen gedacht, die ihr hab und gut wegen dem vogelnest verloren haben, oder an die tibeter, die reporter, die trillmethoden der trainer oder geschweige denn darüber gesprochen?

und was passiert dann? kaum sind die spiele vorbei, kommt roland koch an und weint sich über die schrecklichen menschenrechtsverletzungen aus, die man in china auch nach olympia noch immer vorfindet. dazu halte ich jetzt einfach mal meinen mund und denke mir nur meinen teil.
doch eine sache noch: das kotzt mich an.

abgefuckt,

mazenoire


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25. August 2008 1 25 /08 /August /2008 21:13

... nach meinem einleitenden ersten post habe ich mir überlegt: jetzt fange ich richtig an. jaaa! das fühlt sich toll an! so verantwortlich. aber ich bin leider verantwortungslos genug, auf großbuchstaben zu verzichten *seufz* hat aber zwei vorteile: erstens (und vielleicht sogar wichtigstens): ich komme nicht versehentlich auf diese scheiß fESTSTELLTASTE111 :)
und außerdem ist so viel schneller so ein text getippt. positiv. und vielleicht sieht es ja auch noch "cool" aus. das würde mich natürlich nicht im geringsten interessieren.

meine aktuelle lage (da fängts schon an mit dem seelenstrip!) ist etwas verschwommen. ja oder nein? hingehen oder wegbleiben? sprechen oder schweigen? riskieren oder vorsichtig sein?
dieses gefühl der unentschlossenheit ist ziemlich störend, vor allem, wenn man sich eigentlich eine entscheidungsfrist gesetzt hat. und die schiebt man dann immer weiter nach hinten. nein, heute nicht. nein, heute auch nicht. und heute auch nicht. das nervt. wieso sind so wenige menschen (eigentlich kaum einer) fähig, bedenkenlos entscheidungen zu treffen und sich nicht darüber den kopf zu zerbrechen, was eventuell kommen könnte?
leider bin ich so. ich denke über alles nach, was passieren könnte. auch wenns eigentlich nicht passieren kann, überlege ich, was ich dann tue. selbst wenn die wahrscheinlichkeit, dass meine befürchtung eintrifft, irgendwo zwischen sechser im lotto, sex mit einem hellblauen schwein und blitzschlag zwischen hochhäusern liegt.
komisch, nicht?

und warum? darüber sollte ich mal ausgiebig nachdenken.

au revoir!

mazenoire

p.s.: ich mag die farbenkombination auf dieser seite :D vor allem die graue schrift auf dem grauen grund! mal ehrlich, wie viele von euch markieren den text? :D

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